Aktuelles
Mitgliederversammlung der SHG Herz OWL e.V. am 09.Februar Drucken E-Mail
Am Donnerstag den 09. Februar fand in Steinheim eine außerordentliche Mitgliederversammlung der SHG Herz OWL e.V. statt. Da unser langjähriger Vorsitzender und Leiter der Selbsthilfegruppen in Detmold, Steinheim und Bad Driburg Herr Johannes Lütkehaus zum Ende des letzten Jahres schwer erkrankte und er nicht mehr diese Funktionen ausfüllen konnte, musste ein neuer Vorstand gewählt werden. Am Dienstag den 07. Februar zwei Tage vor der Mitgliederversammlung verstarb Herr Johannes Lütkehaus dann kurz vor seinem 60. Geburtstag in einem Pflegeheim. Auf der Mitgliederversammlung würdigte die neue Vorsitzende Gisela Lause sowie der neue 2. Vorsitzende Michael Erdbrügger die großen Verdienste von Johannes Lütkehaus im Bereich der Selbsthilfe in den letzten Jahren. Herr Johannes Lütkehaus hat sich immer für andere eingesetzt und dabei seine eigene Gesundheit leider oft in den Hintergrund gestellt. Für seine wertvolle und großartige Arbeit in der Selbsthilfe erhielt Johannes Lütkehaus, zu Recht im Jahr 2009 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Der neue Vorstand dem auch wieder Gabriele Popp-Linder (Schriftführerin), Helmut Wilhelm (Kassierer) sowie Helmut Rose (Beisitzer) die wieder gewählt wurden angehören, werden nun die Lücke die Johannes Lütkehaus hinter lassen hat gemeinsam mit Unterstützung der Mitglieder ausfüllen. Die Leitung der Gruppen in Steinheim und Bad Driburg hat Gisela Lause übernommen die Gruppe in Detmold wird von Michael Erdbrügger geleitet werden. Dies geschieht weiterhin in enger Kooperation mit unseren Partnerorganisationen sowie den Kliniken mit denen wir schon bisher erfolgreich zusammen gearbeitet haben.
 
„Herz in Gefahr“: Aufklärungskampagne in Steinheim Drucken E-Mail

Wenn die Pumpe streikt ...

Wenn die „Pumpe“ streikt wird es gefährlich, denn Herz-Kreislauferkrankungen führen die Todesstatistiken in Deutschland an. „Herz in Gefahr,“ war jetzt das Thema einer weiteren Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Steinheim.

Die Deutsche Herzstiftung hat den Monat November zum Aufklärungsmonat erhoben. Vier Herzspezialisten haben in Steinheim dabei über verschiedene Aspekte von Herzerkrankungen und mögliche Therapien informiert: Dr. Martin Branahl über koronare Herzerkrankungen; Dr. Ringbeck über die Bildgebung und Diagnostik - vom EKG bis zum MRT. Dr. Gernhardt schilderte als erfahrener Notarzt den Wettlauf mit der Zeit bei Herzinfarkten, wo es auf jede Minute ankommt. Dr. Sorges fasste die therapeutischen Maßnahmen von der Tablette bis zum Herzkatheter.

Über die koronare Herzerkrankung, dem häufigsten Auslöser für Störungen, berichtete Dr. Branahl. Bereits bei den alten Ägyptern hieß es: „Wenn du Schmerzen im Bauch oder in der Brust hast, wirst du bald sterben.“ Längst ist es Fakt, dass bei Herzinfarkten und anderen Erkrankungen die Betroffenen immer jünger werden. Ursachen für die Probleme an den Herzkranzgefäßen lägen in Verengungen, was dank großer Reserven aber erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Problem werde. Wenn die Gefäße ganz verstopfen, kommt es unweigerlich zum Herzinfarkt.

Der überwiegende Teil der koronaren Herzerkrankungen habe einen zivilisatorischen Ursprung in Gestalt der Ernährung, Bewegungsmangel, Stress und Rauchen. Oft gebe es auch Wechselwirkungen mit anderen Erkrankungen. 75 Prozent der Todesfälle bei Diabetikern seien Folge einer koronaren Herzerkrankung, so Branahl.

Das Herz in Zahlen

  • 300 Gramm wiegt ein normales Herz;
  • drei Milliarden Mal schlägt das Herz während eines Menschenlebens;
  • über 100 000 Kilometer lang sind die Blutgefäße, durch die das Herz das Blut pumpen muss;
  • 8000 Liter pumpt das Herz an einem Tag, 250.000.000 Liter in einem ganzen Menschenleben;
  • 360.000 Menschen sterben jährlich an Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
  • Partner in konfliktreichen Beziehungen haben ein um ein 34 Prozent erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt.

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Vier Herzspezialisten haben in Steinheim im Herzmonat November über „Herz in Gefahr“ informiert (von links) Dr. Detlef Michael Ringbeck, Dr. Martin Branahl, Gisela Lause, Vorsitzende der Selbsthilfegruppe und Dr. Eckhard Sorges.

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 05. März 2013 um 15:02 Uhr
 
SHG Herz OWL besucht HDZ Bad Oeynhausen Drucken E-Mail
Am  17. April waren knapp 30 Mitglieder der SHG Herz OWL  als Besuchergruppe im Herz- und Diabeteszentrum in Bad Oeynhausen zu Gast. Bei der Ankunft um 10 Uhr wurden wir von der stellvertrenden Leiterin der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Frau Konze im großen Hörsaal begrüßt.
Hiernach folgte eine Führung durch das Zentrum für Angeborene Herzfehler, wobei die Ambulanz, die Station sowie das Herzkatheterlabor der Abteilung  für Angeborene Herzfehler besichtigt wurden. Vor der Mittagspause fand dann im großen Hörsaal ein Vortrag von Herrn Joachim Cantow statt, dieser ist VAD-Koordinator im Team der Herzchirurgie von Herrn Prof. Gummert. Seine Aufgabe ist es Patienten denen ein Kunstherzunterstützungssystem eingesetzt wurde bis zu deren Transplantation zu betreuen.
Er zeigte den Mitgliedern auch einige Kunstherzunterstützungssysteme welche sehr beeindruckt von den technischen Möglichkeiten der Herzchirurgie  waren.  Nach einem herzgesunden Mittagessen, folgte dann eine Führung durch die Klinik für Kardiologie. Hierbei zeigte und erklärte der leitende Oberarzt der  Herzkatheterlabore Herr Dr. Scholtz den Besuchern die Möglichkeiten der Diagnostik und der Therapien in der Klinik für Kardiologie.

DSCI0979
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 05. März 2013 um 15:05 Uhr
 
Seminar Interventive kardiovaskuläre Medizin

20.01.2012 HDZ NRW Bad Oeynhausen Seminar Interventive kardiovaskuläre Medizin

 

Am 20.01.2012 nahm ich am Seminar Interventive kardiovaskuläre Medizin im Herzzentrum in Bad Oeynhausen teil. Dieses wurde von der Klinik für Herzchirurgie (Leitung Prof. Gummert), Klinik für Kardiologie (Leitung Prof. Horstkotte), Zentrum für angeborene Herzfehler (Leitung Prof. Kececioglu) sowie dem Institut für Anästhesiologie (Leitung Prof. Schirmer) ausgerichtet wurde.
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 19. März 2012 um 21:16 Uhr
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Herzinsuffizienz leben mit Herzleistungs- bzw. Herzmuskelschwäche

10.01.2012 HDZ Bad Oeynhausen, Kardiologie, Referent Oberarzt PD. Dr. Oldenburg

Thema: Herzinsuffizienz leben mit Herzleistungs- bzw. Herzmuskelschwäche

Die häufigsten Symptome einer Herzinsuffizienz sind Luftnot sowie schnelle Ermüdbarkeit. Betroffen sind hiervon sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen. Bei einem Großteil dieser Patienten treten die Beschwerden meistens ab dem 65. Lebensjahr auf. Patienten bei denen schon eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde sollten sich regelmäßig gegen Grippe und Pneumokokken impfen lassen. Des weiteren werden Frauen bei denen im Verlauf einer 1. Schwangerschaft eine Herzinsuffizienz festgestellt wurde, dringend empfohlen nicht erneut schwanger zu werden. Da sowohl für Sie als auch das Kind, dies große Risiken mit sich bringen würde.

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EMAH-Gruppe und  SHG Herz OWL e.V. gemeinsam  beim SHG- Tag in Detmold
 
Am Samstag dem 05.November fand in der Stadthalle Detmold der 7. lippische Selbsthilfetag statt, bei dem die verschiedenen Selbsthilfegruppen sich und Ihre Arbeit den Besuchern präsentierten.
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